Freitag, 23. Dezember 2011

Russisches Jolkafest, Winterball und Jarmarka 2011

Das JOLKAFEST und der RUSSISCH-DEUTSCHE WINTERBALL haben sich inzwischen fest im Veranstaltungskalender etabliert. Auch in diesem Jahr kamen viele Kinder mit ihren Eltern, um Ded Moros, das Väterchen Frost, zu begrüßen. Am Abend wurde dann der Winterball in einem festlich geschmückten Saal gefeiert. Der Verein Semljaki und die Schule der Künste "inteGrazia" organisierten dieses ungewöhnliche Ereignis. Vor einem begeisterten Publikum präsentierte Alice Keiler ein farbenprächtiges künstlerisches Programm. Deutsche und Russen tanzten und feierten anschließend bis weit nach Mitternacht...
Am Sonntag wurde dann der erste russisch-deutsche Jahrmarkt JARMARKA auf dem Vorplatz des Treffpunkt Freizeit vorbereitet. Schien beim Aufbau der Marktstände und der Bühne am Vormittag noch die Sonne, zog am Nachmittag dann Regen auf. Ein improvisiertes Bühnendach ermöglichte mit etwas Verspätung die vielfältigen Aufführungen von Musik, Tanz und Theater vor ca. 150 Menschen. Ded Moros -Väterchen Frost- kam mit seiner Schnee-Enkelin zu den Kindern und stapfte dann weiter in den russischen Winter. Die Besucherinnen und Besucher konnten an den Marktständen Leckeres aus der russischen Küche genießen und an verschiedenen Ständen auf die Suche nach kleinen Geschenken gehen. An dieser Stelle noch mal vielen Dank an all die, die das Programm gestalteten und beim Auf- und Abbau mitgeholfen haben. Ihr habt so zum Gelingen dieses schönen Festes beigetragen. 2012 wird es wieder Russische Weihnachten im Treffpunkt Freizeit geben!

Montag, 12. Dezember 2011

Siegerehrung für Nachwuchs-Mathematiker im Treffpunkt Freizeit

Am 12. Dezember wurden die erfolgreichsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 51. Potsdamer Mathematikolympiade geehrt. An diesem wichtigen Wettbewerb für mathematisch begabte Schülerinnen und Schüler nahmen 213 Mädchen und Jungen aus fast allen Potsdamer Schulen teil. In ihren jeweiligen Altersklassen erreichten Johannes Pötzsch (Neue Grundschule Potsdam), Kilian Laschewsky (Helmholtz-Gymnasium), Jan Stapf (Helmholtz-Gymnasium), Mirko Eichstaedt (Leibnitz-Gymnasium), Kirill Borschewski (Humboldt-Gymnasium), Josef Stöcklein (Ev. Gymnasium Hermannswerder) und Daniel Simanowitsch (Helmholtz-Gymnasium) die besten Ergebnisse. Herzlichen Glückwunsch!!! Insgesamt erhielten an diesem Abend im Treffpunkt Freizeit 78 Schülerinnen und Schüler eine Anerkennung für ihre Leistungen. Im Februar findet in Blossin die Mathematikolympiade des Landes Brandenburg statt und im Mai 2012 messen sich die besten Nachwuchsmathematiker in Fankfurt/ Main zur Deutschland-Olympiade. Vielleicht ist ja wieder ein Vertreter unseres Potsdamer Matheklubs dabei.

Adventsflohmarkt & Bastelnachmittag

Auf der Suche nach Schnäppchen für den Gabentisch füllte sich am 11.12. schnell die Turnhalle im TPF. Alle Flohmarktstände waren belegt und eifrig wurde gekauft (und manchmal vielleicht auch getauscht...). Leckerer Waffelduft zog durchs ganze Haus und lockte sogar den Weihnachtsmann an. Im Obergeschoss wurden kleine Geschenke zum Mitnehmen gebastelt. Ein großer Dank geht an alle Helfer: Eltern, Mitarbeiter und Praktikanten, die dazu beigetragen haben, dass dieser stimmungsvolle und adventliche Nachmittag ein Erfolg wurde!

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Eindrücke von der Adventswerkstatt

Die ersten Kita-Gruppen und Schulklassen haben die Adventswerkstatt besucht. Sie haben einen großen Stern gelegt, Gestecke gebastelt und an der Weihnachtskrippe Lieder gesungen.

Sonntag, 27. November 2011

Einen schönen 1. Advent und: Auflösung

Wir wünschen allen unseren Lesern einen schönen 1. Advent und möchten die Auflösung des kleinen Rätsels mit den Gnomen und Gestalten bekanntgeben: Aus ihnen ist eine wunderbare Weihnachtskrippe geworden, die ab sofort das Foyer des TPF schmückt!

Donnerstag, 24. November 2011

Ausstellungseröffnung "Schlaatz für Somalia" am 3.12.11

Am 03. Dezember 2011 um 19 Uhr eröffnen wir feierlich die Ausstellung "Schlaatz für Somalia". Die Ausstellung läuft vom 04. - 23. Dezember 2011 und ist von Mo - Fr von 8:00 bis 20:30Uhr, sowie nach Vereinbarung geöffnet. Am 23. Dezember findet die feierliche Finnisage statt, bei der die erworbenen Kunstwerke abgeholt werden können. Für diese Benefizveranstaltung konnten wir 40 Künstler gewinnen, die fast 200 Kunstwerke zur Verfügung gestellt haben. Der Verkaufserlös wird der "Aktion Deutschland hilft" gespendet, damit notleidende Flüchtlinge aus Somalia mit Trinkwasser, Medizin und Nahrung versorft werden können. Es ist uns ein großes Anliegen Menschen zu helfen und mit Ihnen einen schönen Abend mit Getränken, einem kleinen Imbiss und musikalischer Untermalung zu verbringen. Rückfragen zu den Künstlern und Kunstwerken an Anja Pentrop, Stadtteilkulturarbeit am Schlaatz, per Email anja.pentrop@buergerhaus-schlaatz.de oder telefonisch unter 0331-8171921. Das Projekt "Schlaatz für Somalia" ist ein Kooperationsprojekt vom Verein Way out e.V., dem Stadtkontor und dem Bürgerhaus am Schlaatz. Das Projekt wird unterstützt aus dem Förderprogramm der Sozialen Stadt.

Mittwoch, 23. November 2011

Open Space zur Bürgerbeteiligung in Potsdam - erste Ergebnisse

Am 29. Oktober 2011 fand im Bürgerhaus am Schlaatz eine erste Open Space-Konferenz zum Thema Bürgerbeteiligung in Potsdam statt. Diese wurde von einer aus Bürgerschaft, Politik und Verwaltung bestehenden Gruppe konzipiert und vorbereitet. Alle der circa 100 TeilnehmerInnen hatten dort die Gelegenheit, ihre Fragen, Vorstellungen und Ideen zum Thema Bürgerbeteiligung gemeinsam mit anderen zu erörtern. In der konstruktiven Atmosphäre eines gleichberechtigten Miteinanders fand in den unterschiedlichen Arbeitsgruppen nicht nur ein offener und vielseitiger Austausch statt, sondern die TeilnehmerInnen hielten ihre Gedanken und Ergebnisse zur Veröffentlichung und weiteren Bearbeitung in handschriftlichen Protokollen fest. Diese Protokolle finden Sie unkommentiert hier als pdf So geht es weiter: Im Laufe der Konferenz hat sich eine freiwillige Gruppe aus Bürgerschaft, Politik und Verwaltung gebildet, die den weiteren Verlauf des Arbeitsprozesses begleiten möchte. Weitere Informationen: auf www.potsdam.de unter der Überschrift „Erste Potsdamer Bürgerbeteiligungskonferenz war ein Erfolg“. Wollen auch Sie sich einbringen? Dazu laden wir Sie herzlich ein! Am Freitag, 9.12.11 um 17.30 trifft sich die Koordinierungsgruppe im Treffpunkt Freizeit zur Auswertung der bisherigen Ergebnisse und zum Weiterplanen. Sie können uns eine E-Mail mit Ihren Vorstellungen und Ideen an mitmachen@buergerbeteiligung-potsdam.de senden. Telefonisch erreichen Sie uns unter: 0331- 289 11 20 (Frank Daenzer, Landeshauptstadt Potsdam).

Es bastelt überall... Soviel Heimlichkeit!

Der Advent wirft im TPF seine Schatten voraus. Ilona, Mitarbeiterin am Info-Point, fädelt Dekoration für die mehr als 300 Fenster im Haus auf (Foto oben). Geheimnisvolle Figuren bevölkern die Holzwerkstatt (Fotos unten). Köpfe mit Bärten, Gnome mit Tüchern auf dem Kopf, knochige Gelenke auf Hockern - was wohl daraus wird? Fortsetzung folgt an dieser Stelle!

Dienstag, 8. November 2011

"Das Katzenhaus" am 17.11.2011

HOCHMUT KOMMT VOR DEM FALL! Dieses Sprichwort hat heute noch seine Gültigkeit! Das russische Märchen „Das Katzenhaus“ von Samuil Marschak erzählt die Geschichte von der hochmütigen Katzenfrau, die ihre armen und jungen Verwandten als unnütze Bettler zurückweist und zum Schluss selbst um Hilfe betteln muss. Vorstellungen: 17.11.11 um 18 Uhr im Treffpunkt Freizeit und am 26.11.11 18 Uhr/ 27.11.11 17 Uhr Im Bürgerhaus am Schlaatz

Brundibar feierte Premiere

Gleich beide Schülervorstellungen von "Brundibar", einer Oper für Kinder  fanden heute vor ausverkauftem Haus statt. Die ca. 40 jugendlichen Sängerinnen und Sänger der Singakademie Potsdam und die Musikerinnen und Musiker der Musikschule begeisterten das Publikum aus verschiedenen Potsdamer Schulen. Als besonderer Ehrengast wurde eine Überlebende des Holocaust begrüßt. Sie gab einen bewegenden Einblick in ihre Erinnerungen an die Zeit der Nazi-Herrschaft in Deutschland und das Schicksal ihrer Familie.
In monatelanger Probenarbeit erarbeitete sich die Gruppe das Stück unter der Leitung von Konstanze Lübeck. Resepekt und Dank an alle Beteiligten für euer Engagement und die beeindruckende Vorstellung! 
Zur Geschichte der Oper:
1942 erklang in einem jüdischen Prager Kinderheim verbotenermaßen  in kleinem Rahmen die Kinderoper „Brundibár“. Kurze Zeit später wurden die Kinder und ihre Betreuer in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Die Noten konnten mitgeschmuggelt werden. Der Komponist Hans Krása, selbst Jude, bearbeitete dort das Stück noch einmal. Und dann erlebte die Oper am 23.9.1943 im Ghetto ihre eigentliche Uraufführung. In einer
zutiefst menschenfeindlichen Umgebung des Hungers, der Krankheit, des Todes kam es in der Folgezeit zu über 50 Vorstellungen. Niemand sollte diese wunderschönen Melodien singen und hören, ohne um die Kinder in Theresienstadt zu wissen!

weitere Vorstellung: Donnerstag 10.11.2011 18.30 Uhr im Treffpunkt Freizeit

Mittwoch, 2. November 2011

Nutzerversammlung 1.11.2011

Regen Zuspruch fand unsere jährliche Nutzerversammlung im TPF. Ca. 40 Teilnehmer informierten sich über vergangene und zukünftige Aktivitäten in unserem Haus. Ein wichtiger Programmpunkt war der Vortrag vom Mediengestalter Rainer Krassa zum Thema Gestaltung des Logos, der Homepage und der Broschüren des TPF. In vier Arbeitsgruppen, die sich an den Schwerpunkten des Hauses orientierten, stellten sich die einzelnen Nutzer gegenseitig vor. Außerdem wurden Wünsche und Anregungen besprochen sowie gemeinsame Projekte geplant. Die angenehme und kreative Atmosphäre findet vielleicht ihre Fortsetzung in regelmäßigen Treffen der Nutzer in Kleingruppen. Wir haben uns sehr über die offene Diskussion und die vielen engagierten Menschen gefreut und über die insgesamt positive Bilanz nach einem Jahr Zusammenarbeit mit dem neuen Träger Kubus gGmbH. Vielen Dank an alle, die das Haus mit Leben erfüllen!

Einige Eindrücke von der Versammlung (von oben nach unten): Spendenaktion von Frau Wolf (Verein Potsdamer Orientierungslauf e.V.) zu Erneuerung der Bänke in der Turnhalle; Arbeitsgruppe Kreatives; Arbeitsgruppe Sport und Spiel;  Arbeitsgruppe Theater; Arbeitsgruppe Wissen; das Leitungsteam des TPF; interessierte Zuhörer 1 + 2; Georgious Papadopoulos bei der Präsentation der Ergebnisse der Arbeitsgruppe Sport und Spiel; Plenum; Rainer Krasse bei der Präsentation der Öffentlichkeitsarbeit des TPF.













Montag, 17. Oktober 2011

Kinderoper "Brundibar" kommt auf die Treffpunkt-Bühne


Die Singakademie Potsdam erarbeitet zur Zeit die Kinderoper „Brundibar“. Für interessierte Schulklassen finden am 8.11.2011  9.30 und 11.30 Uhr Schülervorstellungen statt. Eine weitere Aufführung findet am 10.11.2011 um 18.30 Uhr statt (alle Aufführungen im Großen Saal im Treffpunkt Freizeit). 

Pepíček und Aninka, zwei arme Geschwister, wollen ihre kranke Mutter retten. Der Arzt verschrieb ihr Milch, doch ohne Geld bekommen sie keine vom Milchmann. Sie beobachten den Leierkastenmann Brundibár, der für seine Musik Münzen erhält, und beschließen, es mit ihrem Gesang ebenso zu versuchen. Doch der böse Brundibár vertreibt sie vom Marktplatz. Ratlos wollen sich die Kinder schlafen legen, als ein Spatz, eine Katze und ein Hund auftauchen und ihnen ihre Hilfe anbieten ...


Hans Krása komponierte die Kinderoper Brundibár  zu einem Text von Adolf Hoffmeister 1938. Sie wurde 1941 im jüdischen Kinderheim in Prag uraufgeführt. Hans Krása wurde ins KZ Theresienstadt deportiert. Dort wurde die Oper 55 mal gespielt und gab damit den teilnehmenden Kindern ein Stück Normalität und Freude zurück. Hans Krása und fast alle Ausführenden wurden kurz darauf im Vernichtungslager Auschwitz ermordet.

"Witwendramen" - ein Theaterstück der Potsdamer Theaterschatulle


Im Großen Saal ist am 18. Oktober um 19 Uhr die Inszenierung eines Werkes des vielfach ausgezeichneten Theaterautors Fitzgerald Kusz (*1944) zu erleben: "Witwendramen". Es ist eine gekonnt gestaltete Aufführung mit einer Vielzahl witziger Szenen mit ernstem Hintergrund.
Das Schauspiel wird auf die Bühne gebracht durch die Potsdamer „Theaterschatulle“, einer Gruppe lebenserfahrener Frauen. Inszeniert und einstudiert wurde das Stück von der Theaterpädagogin Sabine Mohr.
Ein Besuch dieser Vorstellung, die sich durch tiefsinnige und humorige Reflexionen dieser „Witwen“ über die sogenannte Zweite Lebenshälfte auszeichnet, können wir unbedingt empfehlen.