Donnerstag, 11. November 2010

das war die erste Nutzer/innenversammlung

Ich war ja schon sehr gespannt auf die Nutzerversammlung, wer alles kommen würde und welche Beiträge kommen würden. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass die Atmosphäre super konstruktiv gewesen ist und ganz viele Ideen und Anregungen zur zukünftigen Gestaltung des tpf zusammen gekommen sind.
Ganz zentral war die Forderung dass der tpf in der Stadt neu wahrgenommen werden soll


durch eine professionelle und kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit
  • Nachwuchs für die Vereine
  • Termine, Möglichkeiten, Ideen bekannt geben
  • Präsentation der einzelnen Vereine und Verbände
  • Lebendige Website + gegenseitige Verlinkung mit Vereins-Sites
  • Programmhefte (halbjährlich)
  • Mutige Plakatierung/Veranstaltungswerbung auf Gelände/am Haus
durch klare Strukturen und auch Abgrenzungen
  • Wegeleitsystem
  • einsehbarer Raumnutzungsplan; wann bin ich wo, wie kann ich Weiteres nutzen?
  • Tafel mit aktuellen Angeboten
  • Verlässliche AnsprechpartnerInnen
  • Struktur des Hauses für NutzerInnen, Eltern, Wartende verdeutlichen
  • Gleiche Bilderrahmen auf allen Fluren
  • Pin-Wand für kleine Anfragen/Ideen/Informationen
  • Eigenständigkeit einzelner Vereine wahren – Haus/gGmbH als Dach
  • verlässliche AnsprechpartnerInnen auf beiden Seiten
  • Tag der Offenen Tür“ - regelmäßig

und durch einen einladende Gestaltung und Ausstattung des Hauses

  • Betreuungs- und Spielangebote im Wartebereich anbieten
  • Auf Sauberkeit achten; Toiletten, Räume, Mobiliar
  • Akustik der Turnhalle überpüfen/verbessern
  • Lebendigere Gestaltung von Haus und Garten: Gewünscht wird ein Spielplatz

durch ein NutzerInnenparlament

Schön fand ich auch die Angebote der Nutzer/innen mehr Verantwortung im Haus zu übernehmen, z.B. durch die Absicherung einer Öffnung des Hauses 7  Tage die Woche und den Wunsch ein "NutzerInnenparlament" einzurichten.

  • Plattform, um sich/den Verein zu präsentieren
  • Empfehlungen und Entscheidungen für inhaltliche Gestaltung daraus schöpfen
  • Untereinander kennen lernen und kooperieren, Synergien schaffen
  • NutzerInnen untereinander sind wichtig!
  • Vernetzung innerhalb und außerhalb des Hauses
  • Brainstorming aller Gruppen in zeitlichen Abständen wiederholen
  • Gemeinsinn und Miteinander vermeiden Leerlaufzeiten
  • Alle NutzerInnen mögen sich bei Versammlungen einbringen, nicht nur nutzen, sondern an Profilschärfung teilhaben

Anfang nächsten Jahres wird die nächste Nutzer/innenversammlung stattfinden und dann werden wir berichten, wie weit wir gekommen sind und weitere konkrete Umsetzungsidee entwickeln.